2004
Der Wind – er wandert
Rastlos folgt er seinem Pfad.
So schnell zieht er weg von hier
Dorthin, wo einst die Hoffnung lag.
Du, unglücklicher Mensch,
Der du vor dir selber fliehst
Und mit dem Winde fort
In unbekannte Länder ziehst,
Weinst bitt’re Tränen
Um das, was du zurückgelassen hast,
Und trotzdem ziehst du weiter fort
Und trägst die untragbare Last.
Der Wind – er wandert immer noch
Und keiner wird ihn jemals fangen.
Doch er wird wiederkommen bald;
Nur du, Mensch, bist für immer gegangen.